NBank fördert energetische Modernisierungen in Werlte mit rund vier Millionen Euro

14.10.2025
v.l. Philipp Ehrenreich, Michael Kiesewetter, Hartmut Moorkamp und Ludger Kewe

Rund 1,93 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung hat die NBank für die Sanierung des Rathauses in der Samtgemeinde Werlte zugesagt. Ziel ist die energetische Sanierung der Gebäudehülle, die Modernisierung technischer Ausstattung und eine Neustrukturierung der Arbeitsumgebung des 1978 errichteten Gebäudes. Der Start der Arbeiten ist für 2026 geplant.

Untersuchungen zeigen, dass das Gebäude energetisch ertüchtigt werden muss: Die Dämmung der Geschossdecken ist unzureichend, an den Fensteranschlüssen bestehen Wärmebrücken und auch das Mauerwerk entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Außerdem soll die Energieversorgung künftig aus erneuerbaren Energien erfolgen.

Die Zusage für die Sanierung des Rathauses ist nach den Bewilligungen für die Grundschule Rastdorf und die Albert-Trautmann-Schule Werlte bereits die dritte Förderzusage innerhalb von 14 Monaten für die Samtgemeinde. Insgesamt werden so mehr als vier Millionen an EFRE-Mitteln in energetische Modernisierungen der Samtgemeinde Werlte fließen.

„Ziel des Programms Klimaschutz und Energieeffizienz ist es, den CO2-Ausstoß zu senken und die Wirtschaft aber auch öffentliche Träger und Kultureinrichtungen in herausfordernden Zeiten zu stärken“, so Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzender der NBank. „Mit dieser Förderung treiben wir die Transformation zur Klimaneutralität voran. Ich freue mich, dass Werlte sich so erfolgreich für den Klimaschutz engagiert.“

Auch Samtgemeindebürgermeister Ludger Kewe unterstreicht die Bedeutung der Fördermittel:

„Die Investitionen in unsere kommunalen Gebäude sind nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern stärken auch die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Samtgemeinde. Wir freuen uns, mit der NBank einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben.“ Ludger Kewe, Samtgemeindebürgermeister

520.000 Euro Förderzuschuss für Sanierung der Grundschule Rastdorf

Die Samtgemeinde Werlte hatte bereits im September 2024 von der NBank einen Förderbescheid in Höhe von knapp 520.000 Euro erhalten. Mit diesem Zuschuss werden umfassende Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule Rastdorf ermöglicht, insbesondere im Bereich der energetischen Erneuerung und der baulichen Weiterentwicklung. Die Sanierungsarbeiten sind in vollem Gange.
Geplant sind unter anderem die energetische Sanierung der Außenhülle, der Abriss der ehemaligen Lehrerwohnung sowie die umfassende Erneuerung des Ganztagsbereichs und der Sanitäranlagen. Die Maßnahmen sind Teil einer langfristigen Strategie zur Stärkung des Schulstandorts und zur Verbesserung der Energieeffizienz.

„Mit der finanziellen Unterstützung der NBank können wir die lang geplante Sanierung der Grundschule Rastdorf endlich in die Tat umsetzen. Das ist ein starkes Signal für unsere Kinder, ihre Familien und die gesamte Gemeinde. Wir investieren nicht nur in die Substanz des Gebäudes, sondern auch in ein zukunftsfähiges, modernes Lernumfeld.“ Hartmut Moorkamp, Rastdorfs Bürgermeister

1,54 Millionen Euro für die Sanierung der Albert-Trautmann-Schule

Für die umfassende Sanierung der Albert-Trautmann-Schule hatte die Samtgemeinde Werlte im April 2025 eine Zuwendung in Höhe von 1,54 Millionen Euro aus dem EU-Förderprogramm „Klimaschutz und Energieeffizienz“ erhalten. Die geplanten Maßnahmen betreffen die Klassentrakte „Stern 1“ und „Stern 2“ des Schulzentrums mit insgesamt 16 Schulklassen, Nebenräumen sowie Sanitäranlagen und zielen auf eine grundlegende energetische und sicherheitstechnische Ertüchtigung ab.

Rathaus Werlte: Große Modernisierung für mehr Energieeffizienz

Nun folgt mit rund 1,93 Millionen Euro die nächste große Förderung für die Sanierung des Rathauses in Werlte. Bewertungskriterien der NBank sind neben der Energieeffizienz auch der innovative Ansatz. Das künftige Rathaus zeichnet sich durch seine moderne und gleichermaßen bürgerfreundliche wie digitale Arbeitsumgebung aus und übernimmt damit eine Vorbildfunktion für andere Kommunen.

Das Programm Klimaschutz und Energieeffizienz

Insgesamt stehen im Programm Klimaschutz und Energieeffizienz rund 91 Millionen Euro aus EFRE- und Landesmitteln bereit. Gefördert werden unter anderem Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und energetische Sanierungen. Pro Projekt können bis zu zwei Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Zuschüssen vergeben werden. Der nächste Antragsstichtag ist am 15. Dezember 2025. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link: NBank - Klimaschutz und Energieeffizienz

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Heinke Traeger

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Nadine Rochlitzer

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